Die Abfahrt sollte eigentlich pünktlich um 07.00 Uhr am Birkenauer Schwimmbad* erfolgen, doch die „Laudis“ aus Lorsch hatten etwas Verspätung und deshalb ging es erst ein wenig später los. Angemeldet hatten sich 14 Teilnehmer (Rekord!!!) für dieses Event, doch nur 12 Wanderfreunde fanden sich am Treffpunkt ein. Das fehlende Paar sollte eigentlich als große Überraschung für alle beim Abendessen „aus der Torte springen“, doch fast jeder wusste schon, um wen es sich handelte.
Schuld daran war das Oberhaupt der SG 03, unser allzeit beliebter Präsi, der wieder einmal sein Plappermaul nicht halten konnte und sein Kommen nebst Gattin schon längst preisgegeben hatte. Die Hinfahrt verlief dann fast reibungs-
los, ein paar kleine Staus auf der A 7 warfen die kleine Kolonne, die Richtung
Süden brauste, nicht um. Nach der Ankunft im Hotel* holten wir die
Gästekarten
undSchlüssel ab und noch bevor wir richtig eincheckten, waren wir schon auf
der„Piste“.
Bei herrlichem Wetterführte uns die Wanderung direkt vom Aparthotel zum
Wolle hatte sich eine kleine Tour einfallen lassen, wobei natürlich wieder einige an den Wörtern „kleine Tour“ zweifelten. Ziel war die Bärgunthütte* 1.408 m im
gleichnamigen Tal und Wolle freute sich schon auf die Hüttenwirtin Sabine, die immer lustig und fidel dort oben ihren „Laden“ schmiss.
Im hintersten Dorf des Kleinwalsertales ging es dann überdie Breitach* auf
dem Talweg ins Bärgunttal*. Nach rund 50 Minuten hatten auch die Nach-
zügler die urige Hütte erreicht und nahmen erstmal eine Stärkung ein.
Zu einer leckeren Brotzeit gehörten natürlich auch die üblichen Absacker
dazu, mit denen es in den Beinen auch an den Rückweg ging. Während
ein Teil der Gruppe den Talweg zurück nahm, wanderte der Rest über den Panoramaweg gen
Baad* und beide trafen sich dort wieder an der Bus-
haltestelle.
Zehn Minuten später waren wir am Hotel, bezogen unsere Zimmer und trafen
uns zum Abendessen in der Lounge wieder. Hier wartete dann auch schon
unser Präsidentenpaar auf uns und wir ließen den Abend mit vollem Bauch
ausklingen.
Statistik:
Bärgunthütte 1.408 m
Wanderzeit: 02.34.02 Std.
Höhenmeter: 352
Kilometer: 9,64
Walser Hammerspitze 2.170 m und Kuhgehrenspitze
1.910 m stehen auf demProgramm
Am zweiten Tag trafen sich schon die ersten um 07.30 Uhr zum Frühstück,
stand doch heute eine Tour mit zwei Gipfeln auf dem Programm. Der Rest
konnte noch relaxen, denn wir wollten uns ja erst gen Mittag auf der Inneren Kuhgehrenalpe* 1.673 m treffen, die manchen von uns noch vom
Vorjahr
böse in Erinnerung lag.
Vom Hotel ging es bei bestem Wanderwetter durchs Wildental*, vorbei an
Bis hierher war es schon anstrengend gewesen und alle schnauften wie eine
Dampflok, schwieriger wurde es allerdings erst beim Abstieg. Durch Geröll
und Schneefelder stieg das Trio abwärts, um danach gleich wieder zur Kuh-
gehrenspitze 1.910 m aufzusteigen.
Zu diesem Zeitpunkt war die zweite Gruppe schon etwas weiter, schließlich
lag mit Hilfe der Kanzelwandbahn* der größte Teil der Tour schon
hinter ihnen.
Da der Ausflug dieses Jahr schon Ende Mai stattfand, hatten auch Dieter,
Karl, Anna, Peter, Regina, Nadya und Sabine auf ihrem Weg von der Berg-
1.298 m, wo dann der Abschluss zelebriert wurde. Richtig gefeiert und
„abgedanct“ wurde dann nach dem Abendessen, als die obligatorische
Musikgruppe des Hotels die eigentlich müden Wanderer noch zu Höchst-
leistungen auf dem Parkett animierte.
Ansonsten verlief der späte Abend bis auf „klitzekleine Ruhestörungen“
sehr harmonisch, schließlich war ja am nächsten Tag wieder volles
Programm angesagt.
Statistik:
Hammerspitze 2.170 m und Kuhgehrenspitze 1.910 m
Wanderzeit: 05.09.39 Std.
Höhenmeter: 1.096
Kilometer: 16,69
Rubihorn 1.952 m und Panoramaweg Söllereck wurden
am 3. Tag bewältigt
Am dritten Tag stand mit dem Oberstdorfer Hausberg, dem Rubihorn* 1.952 m
und dem Entschenkopf* 2.043 m eine Tour an, bei der die Gipfelgruppe
auch
zum ersten Mal mit dem Fels bzw. einem gesichertem Steig* konfrontiert
wurde.
Da für diese Unternehmung eine längere Anfahrt anstand, war an diesem
Samstag bei strahlendem Sonnenschein schon um 07.00 Uhr Frühstück an-
gesagt.
Leider hatte Andy wohl sein Tanzbein am Abend zuvor überfordert und
schloss sich kurzerhand der zweiten Gruppe an, die zu einer späteren
Uhrzeit mit der Söllereckbahn* zum Söllerhaus* hochfuhr und dann in der
Besetzung Dieter, Doris, Wilma, Karl, Regina, Nadya, Anna, Peter, Andy
und Sabine den leicht abwärts führenden Panormaweg vorbei an der
Eigentlich stand ja noch der Entschenkopf auf der „To-do-Liste*“,
aber der
Anstieg hatte zu viele Körner gekostet, so dass der zweite Gipfel kurzerhand
auf nächstes Jahr verschoben wurde. Gestern knapp unter 1100 Höhenmeter
und heute jetzt schon über 1100 forderten ihren Tribut, schließlich stand ja
noch der lange Abstieg bevor und die Zeit verging auch wie im Fluge. Ein
kurzes Fotoshooting und den Rest der Verpflegung gönnte sich das Gipfel-
team aber schon noch, ehe es den Abstieg zur Gaisalpe in Angriff nahm.
Dort gab es zum Abschluss noch zur Belohnung einen „großen Johann“,
denn der „Planet“ hatte den ganzen Tag erbarmungslos auf die fleißigen
Wanderer gebrannt.
Statistik:
Rubihorn 1.952 m
Wanderzeit: 05.54.12 Std.
Höhenmeter: 1.134
Kilometer: 13,14
Abschluss auf dem Berggasthof Bühlalpe 1.480 m
Die schönen Stunden im Kleinwalsertal gingen wieder einmal viel zu schnell
vorbei, auch wenn es dieses Mal schon vier Tage waren, die der Wandertross
der SG 03 Mitlechtern in Mittelberg*
verbrachte. Zum Abschluss hieß es, wie
schon im Vorjahr*, die Bühlalpe* anzuvisieren, dieses Mal aber
nicht von Mittel-
berg, sondern von Hirschegg* aus.
Ohne das Präsidentenpaar, das sich schon
ganz früh heimlich, still und leise aus dem Staub gemacht hatte, fuhr die ganze
Gesellschaft mit der Linie 1, mit der einen oder anderen kleinen Verzögerung
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Nach ihrem Abstieg aus der Bezirks-liga muss sich das Aushängeschild der SG 03 Mitlechtern, die 1. Mann-schaft, nun in der Gruppe 1, der vermeintlich
stärksten, in der Bezirksklasse beweisen.
Da Spitzenspieler Timo Metz die komplette letzte Runde kein Verbandsspiel absolvieren konnte, musste mit Thomas Klotz ein fünfter Mann zur Ersten Mannschaft hochgemeldet werden.
Mit Timo Metz, der jetzt wieder langsam herangeführt wird, Andreas Lautenbach, Mannschaftsführer Christian Zeeb, Youngster Miles Rettig und Thomas Klotz rechnet sich das Team nicht zu den
absoluten Topfavoriten, möchte aber gerne zwischen Platz 3 und 5 landen.
spielt nach ihrem Aufstieg in der Bezirksklasse(Gr. 2).
Als Aufsteiger sollte hier das primäre Ziel der Klassenerhalt sein, umso mehr, nachdem der eigentlich vorgesehene Einser Thomas Klotz in die Erste hochgezogen werden musste.
Als Nachrücker wurde Kalle Kneissl nominiert, der zusammen mit Matthias Schork, Peter Ripper und Dirk Mühlbayer den Stamm bildet.
der 3. Kreisklasse Ost 2 nichts zu befürchten und hat ganz klar ein
Ziel vor Augen.
Youngster Joscha Freßdorf geht
zum zweiten Mal als Mannschafts-führer in die Saison, ihm zur Seite wird Tobias Pfeifer stehen. Eigentlich sollten die beiden diese Runde personell aus dem Vollen schöpfen können und wollen daher
unter keinenUmständen wieder die Rote Laterne haben.
Mit den „alten Hasen“ Dieter Rettig und Günther Treusch an ihrer Seite, sollte dies machbar sein, obwohl nun alle Klassen innerhalb des Kreises durch die personellen Verstärkungen von oben eine
höhere Qualität besitzen werden.
Weiter zum Stamm der fünften Mannschaft gehören Mike Fröse
und „Oldie“ Günter Gräf, sowie
die Ersatzleute Simon Bauer,
Anna und Peter Steingrüber, Elias Schaab und Johannes Steinmann.
Nachdem aber Dietmar Kuschmann nach über 20 Jahre das Tischtennis dort wiederbelebt hatte, startete Dirk mit 13 Jahren bei den Schülern des TV so richtig durch. Über die 1. Jugend kam er dann
schon mit 16 zu den Aktiven und verstärkte dort die
1. Herrenmannschaft in der 1. Kreis-klasse. Bis zu seinem Abschied vom ländlichen und idyllischen Gleidorf in das krasse Gegenteil, nämlich die Groß- und Hauptstadt Wien*, blieb er seinem Heimatverein treu.
Von 1990 bis 1992 lebte Dirk dann mit seiner Frau Inge in der Hauptstadt unseres Nachbarlandes, ehe es beide 1992 zuerst nach Darmstadt und dann 1993 nach Fürth in den
Odenwald zog, wo Inges Bruder lebte.
Zufällig, aber relativ schnell, kam er dann über Philipp Trautmann, Peter Bauer und Günter Gräf mit dem
Tischtennis bei der KSG Mitlechtern in Berührung und absolvierte im April 1994 sein erstes Training in der
Pfalzbachhalle unter dem damaligen Abteilungsleiter Horst-Peter Knecht.
Parallel zu seinem sportlichen Engagement fand er dann zwei Jahre später zuerst als stellvertretender
Abteilungsleiter seine „Berufung“, um 1998 die Ämter mit Horst-Peter Knecht zu tauschen. Sportlich führte sein Weg von der 3. Mannschaft in diversen Kreisklassen in die
2. Mannschaft, die in der Kreisliga spielte.
Mit Hilfe seines neuen Materials,
dem Antitop lernte Dirk Schulz so manchem Gegner auch in der Bezirksklasse das Fürchten. Ein sportliches Highlight war mit Sicherheit der Auftritt mit der 1. Mannschaft in der Bezirksliga an der
Seite des Mitlechterner Urgestein Peter „Jacky“ Ripper, ehe er 2021 seine sportliche Karriere aus
gesundheitlichen Gründen beenden musste.
Als die Tischtennisspieler am 02.01.2003 ihre Selbständigkeit
als SG 03 Mitlechtern beurkundeten, stieg Dirk Schulz vom Abteilungsleiter zum Präsidenten auf und führt dieses Amt seit dieser Zeit ununterbrochen mit ganzem Herzen und mit einer
gewaltigen Motivation aus.
Auch Corona und seine erlittene schwere Verletzung, mit der er sich auch heute noch herumschlägt, hielten ihn nicht davon ab, sein Amt zu vernachlässigen und so kann er dieses Jahr mit der SG 03
und seinen „Untertanen“ das 20-jährige Jubiläum feiern.
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All dies war Grund genug, dass
Kreiswart Jakob Machel ihm an der Jahreshauptversammlung der SG 03 Mitlechtern am 12.05.2023 eine Ehrung für seine langjährige ehren-amtliche Vereinstätigkeit zukommen ließ. Als Anerkennung
erhielt Dirk Schulz eine Urkunde des HTTV mit der Ehrennadel in Gold für 25 Jahre Abteilungsleiter und Vorsitzender des Tischtennis in Mitlechtern.