Abgesehen von einem „flying sign“ an den Fahrrädern und zwei kleineren Ver- zögerungen auf der A8 und A7, gab es keine nennenswerten Vorkommnisse während der Fahrt. Nach der Ankunft in Mittelberg* und dem schon üblichen Procedere in der Tiefgarage des Aparthotels*, ging es schon kurz
darauf auf
Da uns inzwischen der kleine Hunger plagte, ließen wir den angenehmen Rast- platz links liegen und wanderten weiter zur Inneren Wiesalpe* 1.398 m. Dort an-
gekommen trainierten wir nach der Beinmuskulatur nun auch die Kaumuskeln
und zu guter Letzt wurde auch noch der Gaumen mit etlichen Marillenlikörrunden* verköstigt.
Mal nicht schwankend, sondern strammen Schrittes angetreten, schließlich
mussten wir ja noch mit kühlem Kopf einchecken. Zum Abendessen trafen wir
uns dann wieder im Foyer, ehe wir den Abend dann gemeinsam mit Sekt und
Rotwein im Zimmer der Blümles gemütlich ausklingen ließen.
2. Tag: Überschreitung der Ochsenhofer Köpfe
zum Walmendinger Horn 1.996 m
Schon recht früh begann der neue Tag, denn mit der Tour zur Ochsenhofer Scharte* 1.850 m, der Überschreitung der gleichnamigen Köpfe auf dem ca. 4 km langen Gratweg zum Gipfel des Walmendinger Horns* 1.996
m, stand kein Spaziergang auf dem Programm. Der Rest der Truppe konnte es da schon etwas ruhiger angehen lassen, denn der gemeinsame Treffpunkt war die Bühlalpe* auf 1.400 m.
Teils zu Fuß von Hirschegg* aus, oder auch mit dem Heuberglift*, wurden die ersten Höhenmeter zurückgelegt, bis man
sich auf dem Panoramaweg an der Sonna-Alp* traf und dann zur Bühlalpe* weiter wanderte. Für die Frühaufsteher ging es nach einer kurzen Busfahrt nach Baad* gleich ordentlich zur Sache und
rund 650 m auf-
Nach dem obligatorischem Gipfelshooting, ging es steil bergab zu den anderen
auf die Bühlalpe, in der wir dann gemütlich bei Speis und Trank (alter Marille) die Erlebnisse der Touren* Revue passieren ließen. Der Rückweg zum Hotel nach
war die letzte Etappe für den heutigen Tag, der abends mit einem gemütlichen Abendessen und späteren Rotwein in lustiger Runde auf dem Zimmer
abgeschlossen wurde.
3. Tag: Freibergsee mit Panoramaweg Söllereck-Riezlern und Überschreitung des Entschenkopfes 2.043
m
Noch früher aufstehen hieß es für die Gipfelstürmer der SG 03 am dritten Tag, denn heute wurde mit der Überschreitung des Entschenkopfes* die magische 2000er Marke geknackt. Die Genusswanderer
dagegen ließen es lockerer angehen und wanderten von der Talstation der Söllereckbahn* erstmal zum Freibergsee* 964 m
und zurück, ehe der Anstieg zum Söllereck*
begann.
Hier wurde auch wieder von einem kleinen Teil der „Bergbahn-Inclusive-Service“ genutzt, um sich dann später wieder über den Panoramaweg auf der Mittelalpe*
1.346 m zu treffen. Nach einer Verköstigung ging es später über das Bergstüble*
Für die ganz Harten begann der hochsommerliche Tag wie schon im Vorjahr im Gaisbachtobel in Reichenbach*, ehe der mühsame Aufstieg* (ca. 1100 Höhenmeter)
durch den Wald und später am Bergrücken in Angriff genommen wurde. Ein steiles Schneefeld war die letzte große Herausforderung im Anstieg, die „Ochserei“ neigte
sich dem Ende zu, denn auf den letzten Höhenmetern bis zum Gipfel* war nur noch Genusskletterei angesagt.
Der Rund- und Weitblick auf die unzähligen Gipfel der Nordalpen*, ließ die Strapazen
aber schnell in den Hintergrund rücken und das Pausenbrot schmeckte umso besser. Nach kurzer Unterredung mit anderen Bergkundigen entschieden wir uns, nicht auf
dem Anstiegsweg abzusteigen, sondern eine längere, aber etwas leichtere Grat-überschreitung zu nehmen.
Inzwischen brannte der Planet erbarmungslos auf uns herab und über den Oberen
und Unteren Gaisalpsee* ging es mit trockener Kehle zur
Gaisalpe* zurück, die für
uns wie eine Oase in der Wüste war. Dann war auch diese große Tour geschafft
und es wartete ein gutes Abendmahl auf uns. Auch heute trafen wir uns nach
dem Essen zu einer lustigen und feuchtfröhlichen Runde mit verschiedenen
Rotweinen und Cola-Rum auf dem Zimmer.
4. Tag: Osterbergalpe 1.268 m
Nach der frühzeitigen Abreise von Anna und Peter nahm sich der Rest die untere
Hälfte der Talseite zum gemütlichen Wanderausklang vor. Im Ortsteil Schwende*
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Nach ihrem Abstieg aus der Bezirks-liga muss sich das Aushängeschild der SG 03 Mitlechtern, die 1. Mann-schaft, nun in der Gruppe 1, der vermeintlich
stärksten, in der Bezirksklasse beweisen.
Da Spitzenspieler Timo Metz die komplette letzte Runde kein Verbandsspiel absolvieren konnte, musste mit Thomas Klotz ein fünfter Mann zur Ersten Mannschaft hochgemeldet werden.
Mit Timo Metz, der jetzt wieder langsam herangeführt wird, Andreas Lautenbach, Mannschaftsführer Christian Zeeb, Youngster Miles Rettig und Thomas Klotz rechnet sich das Team nicht zu den
absoluten Topfavoriten, möchte aber gerne zwischen Platz 3 und 5 landen.
spielt nach ihrem Aufstieg in der Bezirksklasse(Gr. 2).
Als Aufsteiger sollte hier das primäre Ziel der Klassenerhalt sein, umso mehr, nachdem der eigentlich vorgesehene Einser Thomas Klotz in die Erste hochgezogen werden musste.
Als Nachrücker wurde Kalle Kneissl nominiert, der zusammen mit Matthias Schork, Peter Ripper und Dirk Mühlbayer den Stamm bildet.
der 3. Kreisklasse Ost 2 nichts zu befürchten und hat ganz klar ein
Ziel vor Augen.
Youngster Joscha Freßdorf geht
zum zweiten Mal als Mannschafts-führer in die Saison, ihm zur Seite wird Tobias Pfeifer stehen. Eigentlich sollten die beiden diese Runde personell aus dem Vollen schöpfen können und wollen daher
unter keinenUmständen wieder die Rote Laterne haben.
Mit den „alten Hasen“ Dieter Rettig und Günther Treusch an ihrer Seite, sollte dies machbar sein, obwohl nun alle Klassen innerhalb des Kreises durch die personellen Verstärkungen von oben eine
höhere Qualität besitzen werden.
Weiter zum Stamm der fünften Mannschaft gehören Mike Fröse
und „Oldie“ Günter Gräf, sowie
die Ersatzleute Simon Bauer,
Anna und Peter Steingrüber, Elias Schaab und Johannes Steinmann.
Nachdem aber Dietmar Kuschmann nach über 20 Jahre das Tischtennis dort wiederbelebt hatte, startete Dirk mit 13 Jahren bei den Schülern des TV so richtig durch. Über die 1. Jugend kam er dann
schon mit 16 zu den Aktiven und verstärkte dort die
1. Herrenmannschaft in der 1. Kreis-klasse. Bis zu seinem Abschied vom ländlichen und idyllischen Gleidorf in das krasse Gegenteil, nämlich die Groß- und Hauptstadt Wien*, blieb er seinem Heimatverein treu.
Von 1990 bis 1992 lebte Dirk dann mit seiner Frau Inge in der Hauptstadt unseres Nachbarlandes, ehe es beide 1992 zuerst nach Darmstadt und dann 1993 nach Fürth in den
Odenwald zog, wo Inges Bruder lebte.
Zufällig, aber relativ schnell, kam er dann über Philipp Trautmann, Peter Bauer und Günter Gräf mit dem
Tischtennis bei der KSG Mitlechtern in Berührung und absolvierte im April 1994 sein erstes Training in der
Pfalzbachhalle unter dem damaligen Abteilungsleiter Horst-Peter Knecht.
Parallel zu seinem sportlichen Engagement fand er dann zwei Jahre später zuerst als stellvertretender
Abteilungsleiter seine „Berufung“, um 1998 die Ämter mit Horst-Peter Knecht zu tauschen. Sportlich führte sein Weg von der 3. Mannschaft in diversen Kreisklassen in die
2. Mannschaft, die in der Kreisliga spielte.
Mit Hilfe seines neuen Materials,
dem Antitop lernte Dirk Schulz so manchem Gegner auch in der Bezirksklasse das Fürchten. Ein sportliches Highlight war mit Sicherheit der Auftritt mit der 1. Mannschaft in der Bezirksliga an der
Seite des Mitlechterner Urgestein Peter „Jacky“ Ripper, ehe er 2021 seine sportliche Karriere aus
gesundheitlichen Gründen beenden musste.
Als die Tischtennisspieler am 02.01.2003 ihre Selbständigkeit
als SG 03 Mitlechtern beurkundeten, stieg Dirk Schulz vom Abteilungsleiter zum Präsidenten auf und führt dieses Amt seit dieser Zeit ununterbrochen mit ganzem Herzen und mit einer
gewaltigen Motivation aus.
Auch Corona und seine erlittene schwere Verletzung, mit der er sich auch heute noch herumschlägt, hielten ihn nicht davon ab, sein Amt zu vernachlässigen und so kann er dieses Jahr mit der SG 03
und seinen „Untertanen“ das 20-jährige Jubiläum feiern.
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All dies war Grund genug, dass
Kreiswart Jakob Machel ihm an der Jahreshauptversammlung der SG 03 Mitlechtern am 12.05.2023 eine Ehrung für seine langjährige ehren-amtliche Vereinstätigkeit zukommen ließ. Als Anerkennung
erhielt Dirk Schulz eine Urkunde des HTTV mit der Ehrennadel in Gold für 25 Jahre Abteilungsleiter und Vorsitzender des Tischtennis in Mitlechtern.